Die Qualität dieses Produkts ist ausgezeichnet und übertrifft den Industriestandard.
Produktbeschreibung
Verstellpumpe A7V Für offene Kreisläufe, axial konischer Kolben, Schrägachsenkonstruktion | RC92100/12.2004 | ||
Größe 20-500 | Spitzendruck bis zu 40 MPa | Ersetzt RC92100/09.2003 |
Besondere Merkmale
Serie 1
Hochleistungs-Rotationsgruppe mit bewährtem sphärischen Steuerbereich, die folgende Vorteile bietet: Selbstzentrierung, niedrige Umfangsgeschwindigkeit, hohe Effizienz.
Robustes Wälzlager mit langer Lebensdauer.
Die Antriebswelle trägt radiale Belastungen.
Niedriger Geräuschpegel.
Hochleistungs-Rollenlager für intermittierenden Hochdruckbetrieb.
Für den Dauerbetrieb sind hydrostatische Lager verfügbar.
Technische Daten
1) Die angegebenen Werte gelten für Vgmax bei einem Absolutdruck am Saugeingang S und bei Betrieb mit Mineralöl.
2) Berechnet mit einem volumetrischen Wirkungsgrad von 97 %.
3) Die angegebenen Maximaldrehzahlen bei 0,15 MPa dürfen auch bei höherer Belastung nicht überschritten werden. Bei Größen mit Vgmin>o können die Maximaldrehzahlen jedoch durch Reduzierung des Hubraums (Vg < Vgmax) bei Beibehaltung des maximalen Durchflusses auf die Werte für Größen mit Vgmin>o erhöht werden. Die relevanten Größen sind 28-20, 55-40, 80-85, 107-78 und 160-117.
Zulässige Drehzahl nzul und Saugdruck Pabs können aus dem Nommogramm abgelesen werden. Dabei sind jedoch die max. Drehzahlen (siehe Tabelle) sowie min. und max. Saugdruck zu berücksichtigen.
Beispiel: Gegeben: Größe 55D, Antriebsdrehzahl 2700 U/min. Gewünscht: Druck Pabs am Saugeinlass.
Lösung: Linie 1 auf der Skala nperm, die in Richtung Größe 55 gezogen wird, kreuzt die Linie an Anschluss A. Linie 11 von Punkt A nach Punkt B (offener Stromkreis) ergibt das Ergebnis Pabs=0,117Mpa
Eingangsbetriebsdruck Absoluter Druck am Anschluss S:
Pabs min----0,08 MPa: Pabs max---0,2 MPa
Betriebsdruckbereich – Auslassseite:
Nenndruck --PN=35MPa: Spitzendruck --Pmax=40MPa
Flüssigkeitstemperaturbereich:
P min-------0,25℃: P max----+80℃
Viskositätsbereich:
Vmin – 10 mm2/s; Vmax – (kurzzeitig) 10 mm2/s
Optimale Betriebsviskosität: Vopt – 16–36 mm2/s
Flüssigkeitsempfehlung; Empfohlene Betriebstemperatur der Viskositätsklasse nach DIN 51519, Bereich ISO (VG) bei 40 °C
40--50°C | VG32 • 32 mm2/S |
50—60°C | VG46 • 46 mm2/S |
60—70°C | VG68 • 68 mm2/S |
70—80°C | VG100 - 100 mm2/S |
Filtration von Hydraulikflüssigkeit
Empfohlene Filterung: 10 μm. Eine gröbere Filterung von 25–40 μm ist möglich, aber aufgrund der geringeren Komponentenabnutzung wird durch die Verwendung einer 10-μm-Filterung eine längere Lebensdauer der Komponenten erreicht.
Einbaulage
Optional: Das Pumpengehäuse muss immer mit Öl gefüllt sein.
Bei der Montage in einem Tank muss der Stopfen aus Anschluss R entfernt werden und dieser Anschluss muss sich oben befinden. 90℃ Rohrbogen zum Einschrauben (Geräuschreduzierung). Hinweis:
Vertikaler Einbau mit Antriebswelle nach oben: In diesem Fall muss eine Ausführung mit Anschluss S U1 und U2 bestellt werden (im Klartext angeben: mit Anschlüssen U1 und U2). Der Mindestölstand darf nicht unter die Linie „A“ fallen, wie in Abb. 1 dargestellt.
Bei Montage außerhalb eines Behälters muss die Pumpe vor der Inbetriebnahme am Anschluss U1 oder U2 entlüftet werden.
Montage auf dem Tank Die Montage der Verstellpumpe A7V über dem Tank muss als Sonderpumpeninstallation betrachtet werden und sollte nur unter bestimmten Bedingungen durchgeführt werden.
Bei der Bestellung von Pumpen zur Montage auf dem Tank bitte im Klartext angeben: „Zur Verwendung für die Montage über dem Tank“°
Bei dieser Installation muss sich der Sauganschluss oben befinden, das Saugrohr muss so kurz wie möglich gehalten werden und das Ende des Ventils muss mindestens 200 mm unter dem minimalen Ölstand liegen, siehe Abb. 2.
Der Querschnitt der Saugpumpe sollte so bemessen sein, dass die Fließgeschwindigkeit der Druckflüssigkeit zwischen 0,8 und 1 m/s liegt.
Größe | Max. Drehzahl U/min | Max. Länge des Saugrohrs Lmax (mm) | nmax(U/min) | nE = 1450 (U/min) |
20 | 3610 | 600 | 41.8 | 26.5 |
28 | 2660 | 600 | 42 | 31 |
40 | 3040 | 750 | 53.6 | 37 |
55 | 2240 | 750 | 53.8 | 43.3 |
58 | 2700 | 750 | 61.3 | 45 |
80 | 2015 | 750 | 61.6 | 52.3 |
78 | 2410 | 750 | 66.6 | 51.6 |
107 | 1800 | 750 | 67.5 | 60.5 |
117 | 2125 | 850 | 76.6 | 63.3 |
160 | 1565 | 850 | 77 | 74 |
Größe 250-500
Berechnung des Eingangsdrucks Pabs am Saugeingang S und der Hubraumreduzierung bei steigender Drehzahl.
Für den hydraulischen Hubbegrenzer ist ein Vorsteuerdruck (Anschluss X1) von mindestens 10 % des Betriebsdrucks erforderlich. Max. zulässiger Druck an Anschluss X1 = 20 MPa (für alle Größen). Wenn der Durchfluss bei einem Betriebsdruck < 5 MPa begrenzt werden soll, muss an Anschluss X2 ein Verstärkungsdruck von mindestens 5 MPa angelegt werden (an Anschluss X1 beträgt dann mindestens 0 % = 0,5 MPa).
Konstante HP-Regelung LV mit hydraulischer Hubbegrenzung
Für alle Größen mit Vgmin=0
Die Druckabschaltung ist eine Konstantdruckregelung, die der Konstant-HD-Regelung überlagert ist und über ein Folgeventil erfolgt. Bei Erreichen des eingestellten Maximaldrucks (Einstellbereich bis 315 MPa) öffnet das Ventil und der Durchfluss wird automatisch auf Q=0 reduziert. Das Folgeventil wird getrennt von der Pumpe an einer beliebigen geeigneten Stelle auf einer Unterplatte montiert (Fernsteuerung).
Die max. Einzelrohrlänge darf 5 m nicht überschreiten. Zuschaltventil und Unterplatte separat bestellen.
Bei Verwendung der konstanten HP-Steuerung mit Druckabschaltung sind die Pumpensteuerzeiten etwa dreimal länger als bei der konstanten Drucksteuerung DR. Wichtig: Anschluss T vom Folgeventil und Pilotölrücklaufleitung T1 muss direkt zum Tank (Kühler) geführt werden. Kontinuierlich
Betrieb in Nullstellung siehe Konstantdruckregelung DR.
Das Load-Sensing-Ventil ist ein Durchflussregelventil, das in Abhängigkeit vom Lastdruck arbeitet und die Pumpenverdrängung reguliert, um sie dem Bedarf der Verbrauchereinheit anzupassen.
Der Pumpendurchfluss wird durch die externe Blendensteuerung (schwarz, Drossel) beeinflusst, die zwischen Pumpe und zu wartender Einheit eingebaut ist, Ber-Kurve. Das Ventil vergleicht den Druck vor und nach der Blende und hält den Druck vor und nach der Blende aufrecht und hält den Druckabfall (Differenzdruck APJ über der Blende – und damit den Pumpendurchfluss – konstant. Wenn der Differenzdruck AP steigt, wird die Pumpe wieder in Richtung Vgrnin gepumpt, und wenn AP sinkt, wird die Pumpe in Richtung Vgmax gepumpt, bis im Ventil ein Gleichgewicht wiederhergestellt ist.
Variante: Konstantdruckregelung mit Load Sensing
Das Load-Sensing-Ventil ist ein Stromregelventil, das lastdruckabhängig den Pumpenhubraum regelt und so dem Bedarf der Verbrauchereinheit entspricht. Der Pumpendurchfluss wird durch die externe Blende (Steuerdrossel) zwischen Pumpe und Verbraucher beeinflusst, ist aber im gesamten Bereich unterhalb der Leistungskurve lastdruckunabhängig. Das Ventil vergleicht den Druck vor und nach der Blende und hält den Druckabfall (Differenzdruck AP) über der Blende – und damit den Pumpendurchfluss – konstant. Steigt der Differenzdruck AP, wird die Pumpe zurück in Richtung Vgmirp geschwenkt, sinkt AP, wird die Pumpe in Richtung Vgmax geschwenkt, bis im Ventil wieder ein Gleichgewicht hergestellt ist.
AP=Ppumpe -Pgewartete Einheit
P kann im Bereich von 14 bar bis 25 bar eingestellt werden.
Die Standardeinstellung beträgt 18 bar (bitte gewünschte Einstellung im Klartext angeben). Der Ruhedruck für den Nullhubbetrieb liegt ca. 2 bar über dem AP-Wert. Die Konstantdruckregelung ist dem Load-Sensing-Ventil überlagert, d. h. die Load-Sensing-Funktion arbeitet unterhalb des Einstelldrucks. Die Blende ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Bremssteuerung
Wenn der Betriebsdruck auf den Einstelldruck ansteigt, ist der Durchfluss maximal und das Drehmoment maximal
Geräteabmessungen Größe 20-160 Konstante HP-Regelung
verfügt über ein professionelles Team, das maßgeschneiderte Dienstleistungen entsprechend der vom Kunden gewünschten Größe und des gewünschten Stils anbietet.